Trink- & Leitungswasser Speyer | Welche Wasserhärte & lohnt sich Wasserenthärtung?

Wasserhärte von Leitungswasser in Speyer :

Wasserhärte: 14.9 °dH – Hartes Wasser

Grenzwert der Trinkwasserverordnung: 21.3 °dH

Wasserstreifen zum Testen der Wasserhärte

Die genaue Wasserhärte und Trinkwasser in deinem Haushalt lässt sich ganz einfach mit einem Wasserhärtetest und einem Wasserstreifen herausfinden.







Weitere Wasserqualitäts Werte:

Blei: <0 mg/l
Grenzwert der Trinkwasserverordnung: 0.01 mg/l

Nitrat: 1.3 mg/l
Grenzwert der Trinkwasserverordnung: 50 mg/l

Nickel: << 0.002 mg/l
Grenzwert der Trinkwasserverordnung: 0.02 mg/l

Natrium: 12/ mg/l
Grenzwert der Trinkwasserverordnung: 200 mg/l

Kalium: << 0.01 mg/l
Grenzwert der Trinkwasserverordnung: 2 mg/l

Die Stadt Speyer hat einen hohen Härtegrad und damit besonders hartes Wasser.

Wasserenthärtung kann daher die Lebensdauer von Haushaltsgegenständen, wie Waschmaschinen, stark verbessern. Zusätzlich kann das Wasser eine kalkhaltigen Geschmack haben. Daher ist es in der Region ideal, Wasserenthärtung vorzunehmen.

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Mehr Informationen zu Wasserenthärtung

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Die Rezeptur für das perfekte Trinkwasser?

Leitungswasser als Trinkwasser ist nicht einfach nur H2O. Zusätzlich gibt es eine Vielzahl an Mineralien und Zusätzen, welche den Geschmack und die Zusammensetzung von Wasser beeinflussen. Diese entscheiden dabei, ob ein Wasser dir schmeckt, erfrischend wirkt und ob es schlussendlich auch wirklich gesund ist. Es ist nicht selbstverständlich, dass wie in Deutschland, Österreich und der Schweiz, Leitungswasser als allgemeines Trinkwasser verwendet werden kann. In vielen Ländern ist das Wasser aus der Leitung nämlich nicht als normales Trinkwasser geeignet, da Keime, Bakterien, Blei, Kupfer (generell Schwermetalle) und Erreger im Wasser vorkommen. Leitungswasser schmeckt dabei unterschiedlich von Stadt zu Stadt und Region zu Region und genauso ist auch die genaue Zusammensetzung von Leitungswasser unterschiedlich. Wir haben dir im Folgenden eine Liste erstellt, damit du in ein paar Schritten testen kannst, ob dein Leitungswasser die ideale Rezeptur von erfrischenden und gesunden Trinkwasser hat.

Schritt 1: Sind schädliche Stoffe in deinem Wasser?

Es gibt einige Inhaltsstoffe, welche in deinem Leitungswasser nicht vorkommen sollten, da diese ein echtes Gesundheitsrisiko bedeuten können. In Deutschland, Österreich und der Schweiz wird das Leitungswasser der Stadtwerke sehr stark kontrolliert, daher ist eine Kontrolle auf Schadstoffe generell nicht nötig. Wenn du Wasser aus anderen Quellen oder anderen Ländern trinken möchtest, oder du beispielsweise sicher gehen möchtest, dass das Leitungswasser für Babys geeignet ist, solltest du dich jedoch unbedingt informieren oder testen ob folgende Stoffe in dem Wasser vorkommen und alternativen als Trinkwasser verwenden:

Schädliche Chemikalien und Verunreinigungen

  • Keime
  • Bakterien

Metallablagerungen

  • Blei
  • Kupfer
  • weitere Schwermetalle

Schritt 2: Was ist der Härtegrad des Wassers?

Der Härtegrad eines Wassers ist nicht verbunden mit gesundem und ungesundem Wasser. Hartes kalkhaltiges Wasser ist jedoch trüber und wird generell mit einem schlechteren Geschmack in Verbindung gebracht. Klares und weiches Wasser kann dahingegen mit positiven und frischen Geschmack dein Leben positiv verändern. Hartes Wasser ist auch der Grund wieso viele Leute Leitungswasser als Trinkquelle meiden und lieber zu abgefüllten Wasser greifen. Hartes Leitungswasser lässt sich dabei mit Wasserenthärtern enthärten, sodass auch aus diesen Leitungswassern klares und erfrischendes Trinkwasser gemacht werden kann.

Schritt 3: Welche Mineralien in dem Wasser?

Mineralien sind wichtiger und gesunder Bestandteil von Leitungswasser. Folgende Mineralien können Geschmack und Zusammensetzung positiv beeinflussen, sollten aber auch nicht in Übermaßen vorkommen:

  • Carbon
  • Kalzium
  • Magnesium

Schritt 4: Genieße dein weiches und schmackhaftes Trinkwasser!

Zuletzt bleibt natürlich noch der Genuß des Trinkens deines weichen und schmackhaftem Wasser!

Wieso solltest du dein Wasser enthärten?

Eine Wasserenthärtung kann aus verschiedenen Gründen Sinn machen:

  • Schützt Haushaltsgeräte, wie Wasserkocher oder Waschmaschinen
  • Kann langfristig die regelmäßigen Ausgaben für kaputte Wasserelektrogeräte senken
  • Durch reduzierte Ablagerungen von Kalk in Heizkesseln sogar Heizkosten sparen
  • Macht kalkhaltiges Trinkwasser besser schmeckend

In einer Region mit sehr kalkhaltigem und hartem Wasser kann eine Wasserenthärtungsanlage langfristig die Lebenszeit deiner verschiedenen Haushaltsgeräte deutlich verbessern. Dabei ist es eine Investition die teilweise sogar Geld sparen kann! Wenn die Rohre einer Waschmaschine stark  durch hartes Wasser in Mitleidenschaft gezogen werden, kann eine Wasseraufbereitung eine verbesserte Lebenszeit von einem Jahr, zwei Jahren, oder sogar noch mehr bedeuten. Hier gibt es insgesamt natürlich sehr viele Faktoren, wie oft werden die Geräte verwendet etc., langfristig kann eine Wasserenthärtungslage nicht nur zu besserem Trinkwasser, sondern auch zu weniger Kosten für Elektrogeräte führen!

Spielt das richtige Trinkwasser eine Rolle für deine Gesundheit?

Kalkablagerungen kennt vermutlich jeder. Diese entstehen durch hartes Wasser mit zu vielen gelösten Salzen im Wasser. Sehr weiches Wasser kann aufgrund der Leitungsfähigkeit bei metallischen Rohren zu Flächenkorresion und Lochfraß führen. Für Menschen sind die Auswirkungen natürlich nicht ganz so schlimm, die beste mineralische Zusammensetzung dabei ist ein weiches, aber nicht zu weiches, Wasser. Dieses wird generell auch als das best schmeckende Trinkwasser empfunden. Daher ist das Thema Wasserenthärtung für Geschmack und Gesundheit interessant.

Gesundes hellblaues Wasser aus einer Grotte

Hellblaues Wasser aus einer Grotte

Was ist Wasserhärte und Wasserenthärtung?

Wasserhärte gibt den Anteil von gelösten Salzen durch Kalzium und Magnesium an dem Wasser an. Ein hoher Anteil von diesen Salzen meint dabei, dass Wasser kalkhaltig ist und auch einen kalkigen Geschmack hat. Wasser mit weicher Härte wird deswegen allgemein als besser und schmackhafteres Leitungswasser angesehen, bei einem zu niedrigen Härtegrad kann weiches Wasser jedoch zu Korrosionen an Leitungsrohren führen.

Wann macht es Sinn Wasser zu enthärten?

Wasserenthärtung macht vor allem in kalkhaltigen Gebieten Sinn.

Wie wird Wasserhärte gemessen?

Gemessen wird die Härte von Wasser mit der Einheit deutschen Härtegraden. Ein Härtegrad bedeutet dabei, dass anteilmäßig 1 Liter Wasser 10 mg gelöstes Kalziumoxid (CaO) beinhaltet. Ein Wasser mit 3 °dH, sprich 3 deutschen Härtegraden, hat Anteilmäßig 30 mg CaO pro Liter.

Für die grenzen von weichem, mittlerem bis hartem Wasser gibt es unterschiedliche Definitionen. Hartes Wasser wird in der Regel durch einen Härtegrad von 14 °dH bis 16 °dH definiert. Als weich gilt Wasser in der Regel mit bis zu 8 °dH, teilweise aber auch bis zu 10 °dH oder 11 °dH

Härte Grad 1: Weiches bis mäßig hartes Wasser

  • 1 °dH = Wasser mit 10 mg CaO (Kalziumoxid) je einem Liter Wasser
  • 2 °dH = 20 mg CaO (Kalziumoxid) je einem Liter Wasser
  • 3 °dH = 30 mg CaO (Kalziumoxid) je einem Liter Wasser
  • 4 °dH = 40 mg CaO (Kalziumoxid) je einem Liter Wasser
  • 5 °dH = 50 mg CaO (Kalziumoxid) je einem Liter Wasser
  • 6 °dH = 60 mg CaO (Kalziumoxid) je einem Liter Wasser
  • 7 °dH = 70 mg CaO (Kalziumoxid) je einem Liter Wasser
  • 8 °dH = 80 mg CaO (Kalziumoxid) je einem Liter Wasser
  • 9 °dH = 90 mg CaO (Kalziumoxid) je einem Liter Wasser
  • 10 °dH = 10 mg CaO (Kalziumoxid) je einem Liter Wasser

Härte Grad 2: Recht hartes Wasser (Wasserhärte und Geschmack ist ziemlich Kalkhaltig)

  • 11 °dH = 110 mg CaO (Kalziumoxid) je einem Liter Wasser
  • 12 °dH = 120 mg CaO (Kalziumoxid) je einem Liter Wasser
  • 13 °dH = 130 mg CaO (Kalziumoxid) je einem Liter Wasser
  • 14 °dH = 140 mg CaO (Kalziumoxid) je einem Liter Wasser

Härte Grad 3: Hartes Wasser

  • Über 14° dH = Wasser mit über 160 mg CaO (Kalziumoxid) je einem Liter Wasser

Wasserhärte und Trinkwasser in verschiedenen Städten

Städte mit sehr hartem Wasser

Städte mit mittlerem bis hartem Wasser

Städte mit mittlerem bis hartem Wasser

Was ist ein DVGW Zertifikat?

DVGW steht für Deutscher Verein des Gas- und Wasserfaches e. V.. Dieser unabhängige Verein testet Materialien und Systeme im Bereich der Gas- und Wasserversorgung als unabhängige Prüfstelle. In verschiedenen Prüflaboratorien unter anderem werden Produkte im Gas- und Wassersektor geprüft.

DVGW bietet eine Vielzahl an Zertifizierungen an. So können folgende Dinge über den DVGW zertifiziert werden:

  • Unternehmen
  • Bauunternehmen
  • Produkten
  • Personen
  • Managementsystemen

Je nach Gegenstand, Person oder Unternehmen gibt es dabei noch eine Vielzahl spezifischer Zertifizierungen. Je nach Produkt macht durchaus auch eine andere Zertizifierung Sinn. Sämtliche Möglichkeiten sind:

  • Arbeits- und Gesundheitsschutzsysteme (CERT - Zertifizierung nach BS OHSAS 18001)
  • Qualitätsmanagementsysteme (CERT - Zertifizierung nach DIN EN ISO 9001)
  • Umweltmanagementsysteme (CERT - Zertifizierung nach DIN EN ISO 14001)
  • Informationssicherheitsmanagementsysteme (CERT - Zertifizierung nach DIN ISO/IEC 27001)
  • Energiemanagementsysteme (CERT - Zertifizierung nach DIN EN ISO 50001)
  • Gasrohrnetz-Überprüfungsunternehmen (CERT - Zertifizierung von Fachunternehmen nach DVGW G 468-1)
  • Planer und Hersteller von Gas-Druckregel- und Messanlagen sowie Biogas-Einspeiseanlagen (CERT - Zertifizierung von Fachunternehmen nach DVGW G 493-1)
  • Unternehmen zur Instandhaltung von Gasanlagen (CERT - Zertifizierung von Fachunternehmen nach DVGW G 493-2)
  • Gasgeräte-Wartungsunternehmen (CERT - Zertifizierung von Fachunternehmen nach DVGW G 676)
  • Umbau-, Anpassungs-, Kontrollfirmen und Projektmanagement (Engineeringfirmen) (CERT - Zertifizierung von Fachunternehmen nach DVGW G 676-B1)
  • Fachunternehmen des kathodischen Korrosionsschutzes (KKS) (CERT - Zertifizierung von Fachunternehmen nach DVGW GW 11)
  • Unternehmen zur Errichtung, Instandsetzung und Einbindung von Rohrleitungen  (CERT - Zertifizierung von Fachunternehmen nach DVGW GW 301)
  • Gas- und wasserfachlichen Produkten nach DVGW-Regelwerk (CERT - DVGW-Produktzertifizierung)
  • Konformitätsbewertung von wasserfachlichen Produkte (CERT - Konformitätszeichen "Anschlusssicher nach DVGW W 540")
  • Gas- und wasserfachlichen Produkten nach diversen EN-Normen und anderen Regelwerken (CERT - Konformitätszeichen DVGW CERT)
  • DVGW-Sachverständigen nach DVGW G 100 (A) (CERT - DVGW-Sachverständige)
  • DVGW-TRGI-Sachverständigen für Gasinstallationen nach DVGW G 648 (A) (CERT - DVGW-TRGI-Sachverständige)
  • Stresstests und Prüfungen unter Extrembedingungen (DBI - Sonderprüfungen)
  • Geräte für feste Brennstoffe und ölbefeuerte Verbrauchseinrichtungen (DBI - Prüfung von Geräten für feste Brennstoffe)
  • Armaturen und Druckgeräten (DBI - Prüfung von Installationssystemen)
  • Baumusterprüfungen von Gasverbrauchsgeräten (DBI - Gasgeräteprüfung)
  • Baumusterprüfung und Bewertung von Produkten und Materialien der Gasverwendung und Gasverteilung (EBI - Gasgeräteprüfung)
  • Probenahme und Analyse von gasförmigen, flüssigen und festen Brennstoffen (EBI - Brennstoffanalytik)
  • Produkte und Materialien im Kontakt mit Trinkwasser (TZW - Baumusterprüfung und Bewertung von Produkten/Materialien im Kontakt mit Trinkwasser)
  • Stoffe im Wasserkreislauf und der Trinkwasserversorgung (TZW - Chemisch-analytische Bewertung von Wasserproben)